Projekt - i-GAME
|
|
Projekt Info:
| Name | i-GAME |
| Projekt Webseite | https://igameproject.eu/ |
|
EU Funding & Tenders Portal
|
https://ec.europa.eu/ |
|
CORDIS - EU research results
|
https://cordis.europa.eu/ |
|
Skillset/Fähigkeiten
|
Software-/Enwicklungsberatung, Software-Archtiktur-Design, Game Design, Development, Videoschnitt |
|
Technologien
|
Unity, VR, AI, LLM, TTS, RESTful-API, JSON, Realtime Rendering & mehr |
Beschreibung:
Das Projekt i‑Game wird im Rahmen des Horizon‑Europe‑Programms realisiert. Ziel ist es, eine offene, benutzerfreundliche Plattform zu schaffen, auf der Entwicklerinnen, Designerinnen, Endnutzern und Fachleute aus Kultur‑ und Kreativsektoren gemeinsam Open‑Source‑Spiele entwickeln können. Der Fokus liegt darauf, Videospiele als kulturelles und wirtschaftliches Phänomen zu nutzen, um Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf gesellschaftliche Zusammenhalt, Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum zu erzielen.
Die Plattform bietet ein Netzwerk, das Experten unterschiedlicher Hintergründe, von Game‑Designern über Entwicklern bis hin zu Nutzern, zusammenbringt. Sie stellt moderne Tools für die Co‑Creation von Spielen für mobile Geräte und Virtual‑Reality‑Umgebungen bereit und fördert die Beteiligung aller Beteiligten. Darüber hinaus wird eine ethische Designkultur etabliert, um verantwortungsbewusstes Gameplay zu gewährleisten. Die Plattform überwacht und bewertet kontinuierlich den Einfluss von Videospielen auf Kultur (z. B. Museen), kreative Industrien und die Mode‑ bzw. Textilbranche und analysiert, wie Online‑Spiele das Wohlbefinden, die Kultur und die Gesellschaft positiv prägen. Durch diese Erkenntnisse können neue Spielegenerationen entwickelt werden, die das individuelle Wohlbefinden verbessern.
Die zugrunde liegende Community‑Orientierung ermöglicht es, aus einem vielfältigen Teilnehmer‑Pool neue Ideen, Kooperationen und Geschäftsmodelle zu generieren, ein besonderer Fokus wird hierbei auf künstliche Intiligenz (KI) gelegt. Neben der Bereitstellung von digitalen Werkzeugen unterstützt die Plattform die Definition, Gestaltung und Umsetzung von Beziehungen, Kooperationen und Spielen. Das Konsortium, bestehend aus Organisationen mit unterschiedlichem Hintergrund und Fachwissen, sorgt für einen interdisziplinären Ansatz, der die komplexen Auswirkungen von Spielen auf Innovation, Nachhaltigkeit, soziale Kohäsion und wirtschaftliches Wachstum umfassend adressiert.
Aufgabe:
Als Entwicklerberater im i‑Game‑Projekt habe ich meine Expertise als Spieleentwickler zusammen mit den Bedürfnissen der Entwickler‑Stakeholdergruppe in die Plattformstrategie eingebracht. Außerdem war ich an der Ausarbeitung von Gesetzes‑ und Regulierungsempfehlungen beteiligt, die sich speziell auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Spieleentwicklung sowie in kreativen Prozessen konzentrieren. In enger Zusammenarbeit mit Juristen habe ich Fragen rund um Urheberrecht, Lizenzierung und ethische Standards aus Entwicklersicht erörtert und die aktuellen technologischen Möglichkeiten dargestellt, sodass im Projekt Vorschläge für die EU‑Kommission zur Gesetzgebung erarbeitet werden konnten. Parallel dazu habe ich KI‑Funktionalitäten in den World Builder integriert, um die Einstiegshürde für die Entwicklung von VR‑Erlebnissen in Museen und anderen kulturellen Einrichtungen zu senken und den Nutzern der Plattform einen leistungsstarken, leicht zugänglichen KI‑gestützten Baukasten bereitzustellen.
