Projekt - MINDSPACES
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Projekt Info:
| Name | MINDSPACES |
| Projekt Webseite | https://mindspaces.eu/ |
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EU Funding & Tenders Portal
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https://ec.europa.eu/ |
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CORDIS - EU research results
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https://cordis.europa.eu/ |
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Skillset/Fähigkeiten
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Software-/Enwicklungsberatung, Software-Archtiktur-Design, Development |
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Technologien
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Unity, VR, Realtime Rendering, Netzwerk, Multiplayer & mehr |
Beschreibung:
MindSpaces – Adaptive und inklusive Räume für die Zukunft
MindSpaces ist ein interdisziplinäres EU-Projekt, das Künstlern, Technologiefachleute und Architekten zu einer neuen Arbeitsweise verknüpft, um innovative, emotionale und funktionale Raumkonzepte für Städte, Arbeitsplätze und Wohnumgebungen zu entwickeln. Ziel ist es, adaptive “MindSpaces” zu schaffen, die sich in Echtzeit an die emotionalen, ästhetischen und gesellschaftlichen Reaktionen der Nutzerinnen anpassen und dadurch sowohl die Nutzungseffizienz als auch das emotionale Wohlbefinden steigern. Dabei setzen die Projektpartner auf neueste multisensorische Technologien z.B. Wearable-EEG, Herzfrequenzmessung, galvanische Hautreaktion, Umgebungssensorik, sowie Social-Media‑Inputs, um unmittelbare Rückmeldungen aus den VR‑Installationen zu gewinnen und die Kunstwerke in Echtzeit zu modifizieren.
Das Projekt arbeitet mit einem offenen Call-System, um Künstlern aus aller Welt einzubeziehen und residieren zu lassen. In Barcelona arbeitet der Partner‑Cluster mit der Espronceda‑Organisation zusammen, um Künstlern aus der Region L’Hospitalet zu gewinnen und ihre kreativen Ideen in die digitalen Entwürfe einzubringen. Zu den renommierten Partnern gehören digitale Künstler Maurice Benayoun und Refik Anadol sowie Tobias Klein, Jean‑Baptiste Barrière und das Brain Factory/Brain Cloud‑Projektteam, die ihre Expertise in öffentlichen Kunstinstallationen und technologisch fortgeschrittenen Projekten einbringen.
Konzepte und Entwürfe entstehen zunächst als 3‑D‑Modelle, die von Architekten und Künstlern gemeinsam ausgearbeitet werden. Diese Modelle dienen als Grundlage für VR‑Umgebungen, die in Echtzeit auf EEG‑ und physiologische Messdaten der Nutzer reagieren. Durch adaptive Algorithmen werden Designparameter wie Beleuchtung, Akustik und Raumaufteilung dynamisch angepasst, sodass die Räume sofort auf die emotionalen Bedürfnisse der Menschen eingehen. Diese Vorgehensweise ermöglicht die schnelle Validierung von KI‑gestützten Designlösungen in kontrollierten, aber realistischen Szenarien und schafft so eine Brücke zwischen künstlerischer Vision und evidenzbasierter Raumgestaltung.
Aufgabe:
Ich habe die Anwendungen in beiden Use Cases eigenständig entwickelt.
Use Case 1 – Versuchsstudie zu Büro‑Layouts (Workplaces.ai)
Für die experimentelle Untersuchung von Arbeitsräumen habe ich die gesamte Anwendung entwickelt, die es den Teilnehmer ermöglicht, verschiedene Büro‑Layouts zu erkunden, ihr Favorites‑Design auszuwählen und die Räume anhand mehrerer Kriterien (Arbeitszufriedenheit, kognitive Belastung, ästhetischer Eindruck, Effizienz der Arbeitswege) zu bewerten. Während des Tests wurden gleichzeitig medizinische Biomarker (z. B. Herzfrequenz, Hautleitfähigkeit), Bewegungsdaten (z. B. Gehwege und Zeiten) sowie visuelle Messungen (z. B. Fokuspunkte und Objekte im Blickfeld) erfasst. Diese multidimensionalen Datensätze dienen dazu, optimale und möglichst anpassungsfähige Arbeitsumgebungen zu identifizieren, insbesondere die Kürze der Wege, die Übersichtlichkeit des Layouts und der Wohlfühlfaktor. Durch die quantitative Analyse dieser Messwerte lassen sich die besten Raumkonzepte bereits vor dem eigentlichen Umbau präzise bestimmen.
Use Case 2
In Use Case 2 entwickelte ich die interaktiven Visualisierungen für die Innenraum‑ und Campus‑Designs sowie die Multi‑User‑Umgebung auf der fiktiven griechischen Insel, sodass sämtliche Anwendungen funktional, benutzerfreundlich und für die jeweiligen Testgruppen (Senioren, Architekturstudenten) optimiert wurden.
Screenshot & Videos:
Kommt bald.....